Preisverleihung am 14.09. in Freyburg: Auszeichnung für das Projekt „Zukunft Se(h)en – Nach der Kohle geht’s aufs Rad“
Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Revierpionier“ wurde das Projekt „Zukunft Se(h)en – Nach der Kohle geht’s aufs Rad“ von Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt mit einem Preis der mittleren Preiskategorie ausgezeichnet. Die Urkunde wurde feierlich durch den Staatssekretär der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt Dr. Jürgen Ude überreicht.
Das innovative Projekt fokussiert sich auf die Renaturierung des Geiseltalsees und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, aktiv am Strukturwandel im Braunkohlerevier teilzunehmen. Im Mai 2024 wird eine begleitete Fahrradtour rund um den Geiseltalsee stattfinden. Dabei kommen verschiedene Interessengruppen wie Umweltorganisationen, Anwohnerinitiativen und Expert:innen zusammen, um über die Erfolge und Herausforderungen des Strukturwandels zu diskutieren.
Die Fahrradtour beginnt in Weißenfels und endet in Leuna, wo ein abschließendes Podiumsgespräch stattfindet. Ziel ist es, ein möglichst diverses Feld an Diskussionsteilnehmer:innen zu gewinnen, die ihre Perspektiven zu den Fortschritten und Herausforderungen rund um das Konzept Geiseltalsee teilen werden.
Der Ideenwettbewerb „Revierpionier“ lädt die Menschen im Braunkohlerevier Sachsen-Anhalt ein, aktiv an der Gestaltung der Zukunft ihrer Region mitzuwirken. Insgesamt waren 15 Projekte für den Publikumspreis nominiert. Alle Informationen zum Ideenwettbewerb gibt es unter Revierpionier (sachsen-anhalt.de).
Foto: Staatskanzlei/Tom Schulze