Einladung zu einer zweitägigen Fahrradtour zum Strukturwandel am Geiseltalsee vom 03. bis 04. Mai 2025 – erkunde den regionalen Wandel und werde Teil der Veränderung!
Der Braunkohleabbau hat das Geiseltal nachhaltig geprägt. Heute ist aus dem ehemaligen Tagebau einer der größten künstlichen Seen Europas entstanden. Der Kohleausstieg stellt die Region jedoch vor neue Herausforderungen: Der Strukturwandel bedeutet nicht nur den Abschied von einer jahrzehntelang dominierenden Industrie, sondern auch die Notwendigkeit, nachhaltige wirtschaftliche Alternativen zu entwickeln. Welche Chancen und Schwierigkeiten bringt dieser Transformationsprozess mit sich? Antworten auf diese Fragen bietet die Veranstaltung „Zukunft Se(h)en – Nach der Kohle geht’s aufs Rad“, die junge Erwachsene zu einer zweitägigen Erkundungstour mit dem Fahrrad einlädt.
Vom 3. bis 4. Mai 2025 haben Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 27 Jahren die Möglichkeit, den Strukturwandel vor Ort aktiv zu erleben. Die Veranstaltung umfasst eine Fahrradtour mit Start in Merseburg rund um den Geiseltalsee, Begegnungen mit Zeitzeug:innen und Wissenschaftler:innen sowie eine abschließende Podiumsdiskussion in der Zentralwerkstatt Pfännerhall. Die Teilnahme ist kostenfrei und beinhaltet Übernachtung, Verpflegung und eventuelle Anreisekosten.
Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit dem Wandel der Region auseinanderzusetzen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam Visionen für die Zukunft zu entwickeln.
Die Radtour wird von Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Projekt Revierwende des DGB durchgeführt. Sie ist Teil des „REVIERPIONIER – Ideenwettbewerb für Zukunft, Land und Leute“ gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Um eine vorherige Anmeldung über https://eveeno.com/radtour wird gebeten. Weitere Informationen gibt es unter: Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt – Zukunft Se(h)en – Nach der Kohle geht’s aufs Rad