Termin: 21.04.2025, 00:00-23:59 Uhr
Ort: ., ., . Istanbul
Entdecken Sie vom 21. bis 26.04.2025 Istanbul – eine Stadt voller Gegensätze und Geschichte, die als Brücke zwischen Europa und Asien und als Schmelztiegel verschiedener Kulturen eine Schlüsselrolle für die Türkei spielt. Diese sechstätige politisch-kritische Bildungsreise richtet sich an all jene, die die gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Herausforderungen des Landes durch Begegnungen und Gespräche tiefer verstehen möchten.
Seit Jahrhunderten hat Istanbul unterschiedlichste Kulturen und Reiche geprägt, und noch heute steht die Stadt im Mittelpunkt der türkischen Politik und des gesellschaftlichen Wandels. Ein historischer Wendepunkt: Die Kommunalwahlen 2019, in denen Ekrem Imamoglu das Amt des Bürgermeisters übernahm, markierten das Ende einer 25-jährigen Herrschaft des politischen Islams und eröffneten neue Perspektiven für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
In Begegnungen mit lokalen Aktivist:innen und Politiker:innen aus der Umwelt-, Frauen- und Menschenrechtsbewegung erkunden wir, wie diese Menschen den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben und sich für eine umweltfreundliche, gerechte und partizipative Zukunft engagieren. Auch die „Flüchtlingskrise“ und ihre Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft sind Thema – eine Herausforderung, die wir mit türkischen Aktivist*innen diskutieren.
Erleben Sie Istanbul in all seiner Vielfalt und lassen Sie sich von dieser lebendigen Stadt verzaubern, während wir gemeinsam die Facetten einer Gesellschaft entdecken, die sich zwischen Tradition und Moderne bewegt.
Unser Referent Dr. Alphan Tuncer verfügt über langjährige Erfahrung als Leiter von Bildungsreisen. Die Seminarsprache ist Deutsch. Gespräche mit Englisch oder Türkisch sprechenden Gästen werden simultan in Deutsch übersetzt.
Eckdaten:
- Termin: Montag, 21.04. bis Samstag 26.04.2025 (6 Tage)
- Preis: ab 869€ (mit Übernachtung)
- Plätze: maximal 16 Teilnehmende
- Anerkennung Bildungsurlaub liegt vor für: Berlin, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
- Anerkennung wird auf Wunsch beantragt für folgende Bundesländer: Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein, Thüringen
Anmeldung: