Nachhaltige Mobilität in Aktion: Unser neues Lastenrad!
Wir setzen ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und gestalten unseren Arbeitsalltag klimafreundlicher. Dank der EFRE-Förderung konnten wir ein neues Lastenrad anschaffen, das es uns ermöglicht, Materialien und Equipment emissionsfreizu transportieren – insbesondere auf der „letzten Meile“.
Bereits bei der Landesdemokratiekonferenz kam unser Lastenrad erfolgreich zum Einsatz. Ohne auf fossile Brennstoffe angewiesen zu sein, konnten wir unsere Materialien sicher, effizient und umweltschonend zum Veranstaltungsort bringen. Ein großer Schritt für uns und die Umwelt!
Mit dem Lastenrad möchten wir nicht nur unsere eigenen Prozesse nachhaltiger gestalten, sondern auch ein Bewusstsein für die Bedeutung umweltfreundlicher Mobilität schaffen. Als Bildungsträger sehen wir uns in der Verantwortung, zukunftsfähige Lösungen zu fördern und zu nutzen – und laden auch andere dazu ein, über nachhaltige Alternativen im Alltag und bei der Arbeit nachzudenken.
Unser Lastenrad ist mehr als nur ein Transportmittel: Es ist ein Symbol für den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft. Gemeinsam können wir viel bewegen – emissionsfrei und verantwortungsbewusst!
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23. Oktober 2024
Fachtag zur KEP-Branche in Sachsen-Anhalt
Fachstelle „Faire Beschäftigung“ beleuchtet Arbeitsbedingungen und Herausforderungen von Kurier-, Express- und Paketdiensten.
Die Fachstelle „Faire Beschäftigung“ von Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt hat am 22. Oktober 2024 im Roncalli-Haus in Magdeburg einen Fachtag zur Kurier-, Express- und Paketdienst-Branche (KEP) organisiert. Ziel der Veranstaltung war es, einen tieferen Einblick in die Arbeitsbedingungen von Mitarbeitenden in der KEP-Branche zu geben, deren Tätigkeitsbereich sich in den vergangenen Jahren durch den enormen Anstieg von Online-Bestellungen rasant verändert hat.
Zu Beginn des Fachtags stellte die Fachstelle ihre aktuellen Beratungszahlen und die Anliegen der Ratsuchenden aus der KEP-Branche vor. Besonders im Fokus stand dabei die aufsuchende Beratung, wie beispielsweise bei Amazon-Standorten, wo die Fachstelle kürzlich im Rahmen einer Aktion zum Welttag für menschenwürdige Arbeit zahlreiche Migranten ansprechen konnte, die als Zusteller für Subunternehmen tätig sind. Diese Beratungen deckten eine Vielzahl von Missständen und Verletzungen arbeitsrechtlicher Standards auf.
Im Anschluss gab Tina Morgenroth, Vertreterin des Bundesprojekts Faire Mobilität, einen umfassenden Überblick über die Arbeitsrealitäten in der KEP-Branche. Ein besonderes Highlight war das Gespräch mit einer ratsuchenden Person der Fachstelle, der als Zusteller in einem Sub-Subunternehmen tätig war. Er berichtete, dass er wegen angeblichem Paketdiebstahl angezeigt und ihm infolgedessen der Lohn verweigert wurde. Dank der Unterstützung der Fachstelle „Faire Beschäftigung“ konnte er erfolgreich seine ausstehenden Lohnforderungen einfordern.
Nach einer kurzen Pause fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der die verschiedenen Perspektiven der Branche diskutiert wurden. Die Runde setzte sich zusammen aus Tina Morgenroth (Faire Mobilität), Tobias Kraushaar (Gewerkschaftsvertreter) und einem Vertreter des Bundesverbandes KEP als Arbeitgebervertretung. Die Diskussion befasste sich intensiv mit den Vor- und Nachteilen des aktuellen Postgesetzes und identifizierte dringende Problemfelder. Die Teilnehmenden setzten sich für die Einführung eines Tachographen analog zu Lkw-Fahrten ein und forderten präzisere Vorgaben für das Gewicht von Paketen, um die Arbeitsbelastung der Zusteller zu regulieren.
Mit dem Fachtag ist es der Fachstelle „Faire Beschäftigung“ gelungen, wichtige Themen und Herausforderungen der KEP-Branche offen und kritisch zu beleuchten und einen Anstoß für Veränderungen zu geben. Die Veranstaltung verdeutlichte, dass weitere Schritte notwendig sind, um faire Arbeitsbedingungen für die vielen Beschäftigten, insbesondere für Migranten, zu gewährleisten.
14. Oktober 2024
Die Clearingstelle und der Anonyme Behandlungsschein (Besa) starten in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt leben zahlreiche Menschen ohne Krankenversicherung – nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (2022) etwa 2.000. Die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher liegen. Was es bedeutet, bei Krankheit und Schmerzen nicht in eine ärztliche Praxis gehen zu können, um Hilfe zu erhalten, ist für viele Bürger*innen mit Krankenversicherung unvorstellbar. Das kurze und oft unscheinbare Einlesen einer Versicherungskarte eröffnet viele Türen auf dem Weg zu Besserung und Linderung.
Die Ursachen für fehlende Krankenversicherung sind vielfältig, doch das Ergebnis bleibt dasselbe: Menschen gehen nicht zu Ärzt*innen, Krankheiten werden chronisch und entwickeln sich zu Notfällen. Auch präventive Leistungen wie Schutzimpfungen oder Schwangerschaftsvorsorge bleiben für Personen ohne Versicherungsstatus unerreichbar. Bisher haben ehrenamtliche Vereine und Initiativen notdürftig medizinische Hilfe für diese Menschen geleistet. Doch die medizinische Grundversorgung für alle – unabhängig von Krankenversicherungs- oder Aufenthaltsstatus – ist ein Grund- und Menschenrecht!
Dank einer Initiative der Medinetze in Magdeburg und Halle (Saale) nimmt nun die Clearingstelle mit dem Anonymem Behandlungsschein Sachsen-Anhalt (Besa) ihre Arbeit auf. In Trägerschaft von Arbeit und Leben Sachen-Anhalt ist die Clearingstelle ein erster Lösungsansatz, um die Gesundheitsversorgung von Menschen ohne Krankenversicherung wieder in die staatliche Verantwortung zu überführen und durch gezielte Projektförderung den Zugang zum Gesundheitssystem für alle zu ermöglichen.
Die Clearingstelle bietet Sozialberatung zur individuellen Versicherungssituation und unterstützt den Übergang in die reguläre gesundheitliche Versorgung. Bei Bedarf übernimmt das Projekt die Kosten für medizinische Behandlungen und stellt einen anonymen Behandlungsschein aus. Als niedrigschwelliges Beratungsangebot ist die Clearingstelle kostenlos, anonym und vertraulich. Menschen ohne Krankenversicherung in Sachsen-Anhalt können sich unter diesen Kontaktdaten an uns wenden: +49 176 16811181 oder besa@aul-lsa.de
11. Oktober 2024
Zukunftsdialog Handwerk in Berlin und Brandenburg gemeinsam gestalten
Vorbereitendes PeTra Actors Network mit anschließendem 9. Berlin-Brandenburger Gesellentag
Am 11.10.2024 trafen sich 29 engagierte Teilnehmende im Bildungszentrum Erkner zum PeTra Actors Network, um sich intensiv über zwei zentrale Fragestellungen auszutauschen und vorzubereiten: Wie stellen wir das Handwerk gut für die Zukunft auf? Wie kann das Ehrenamt im Handwerk gestärkt werden? Unter den Anwesenden befanden sich Arbeitnehmer-Vertretungen der vier Brandenburger und Berliner Handwerkskammern sowie die zuständigen Vertretungen des DGB.
Auf dieser Grundlage konnte der Berlin-Brandenburger Gesellentag am Folgetag mit interessanten Diskussionen in die neunte Runde starten. Auf den beiden Podien präsentierten sich die vier Arbeitnehmer-Vizepräsident*innen der anwesenden Handwerkskammern sowie Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft. Sie stellten sich den Fragen der Moderation zu Demokratie, Nachwuchsgewinnung, Sozialpartnerschaft und Tarifbindung.
Die Beiträge aus dem Plenum brachten weitere bedeutende Anliegen des regionalen Handwerks ans Licht: Die Selbstverwaltung sollte auch schon Thema in den Ausbildungen sein. Und die Parkplatzsituation für Handwerker*innen in Berlin erfordert dringende Verbesserungen. Die Diskussionen zeigten, dass viele Forderungen anschlussfähig sind und Potenziale bereithalten.
10. Oktober 2024
Solidarität in der gesellschaftlichen Transformation
Gemeinsam gewerkschaftliche Strategien innerhalb des globalen Kapitalismus diskutieren und entwickeln.
Während des ersten Oktoberwochenendes hatte der Verein „aprender juntos – voneinander lernen“ gemeinsam mit „Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt“ zu einer Netzwerkkonferenz nach Magdeburg eingeladen. Ziel war es, zusammen mit vielen anderen gewerkschaftsnahen Vereinen und Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet über solidarische Projekte und Ideen rund um die internationale Gewerkschaftsarbeit ins Gespräch zu kommen, Wissen und Erfahrungen zu teilen und einen gemeinsamen Blick in die Zukunft zu wagen.
Die Teilnehmenden erwartete ein spannendes Programm mit Vorträgen, Workshops und Erfahrungsberichten, zum Beispiel über den Austausch mit der brasilianischen Landlosenbewegung oder den Lithiumabbau und begleitende Proteste dagegen in Serbien.
Darüber hinaus durfte der Verein mit einer Delegation kolumbianischer Gewerkschafterinnen besondere Gäste begrüßen, deren Alltag als Aktive innerhalb sozialer Bewegungen und Gewerkschaften in Kolumbien von unvergleichbar schwierigeren Bedingungen als in Deutschland geprägt ist. Soziales und gewerkschaftliches Engagement ist in Kolumbien seit Jahrzehnten lebensbedrohlich, und paramilitärische Strukturen, die bis in staatliche Institutionen hineinreichen, schrecken vor Entführung und Mord nicht zurück, um gewerkschaftliche Organisierung zu unterdrücken. Den Kolleginnen sollte ein Podium geboten werden, um ihre Situation öffentlich zu machen und die Geschichte ihrer gewerkschaftlichen Kämpfe zu erzählen. Das bietet ihnen einen gewissen Schutz in Kolumbien durch die ausländische Öffentlichkeit und eröffnet Chancen für Projekte direkter Unterstützung und Solidarität zur Wahrung und Durchsetzung grundlegender Menschenrechte.
Mit mehr als 60 Teilnehmenden konnte die Konferenz einen Beitrag zu einem besseren Austausch und einer stärkeren Vernetzung leisten und hoffentlich auch ein Zeichen der Solidarität gegen die zunehmende globale Konkurrenz setzen, mit der weltweit abhängig Beschäftigte und Erwerbslose konfrontiert sind.
8. Oktober 2024
Aktion der Fachstelle „Faire Beschäftigung“ bei Amazon in Magdeburg
Am 7. Oktober 2024, einen Tag vor den Amazon Prime Deal Days, fand eine Aktion der Fachstelle Faire Beschäftigung (bestehend aus den Projekten FI-Faire Integration und BemA-Beratung migrantischer Arbeitskräfte) mit Unterstützung von ver.di SAT statt. Anlass war der Welttag für menschenwürdige Arbeit, der auf faire Arbeitsbedingungen weltweit aufmerksam macht.
Der Fokus der aufsuchenden Arbeit lag auf den Zusteller:innen, die tagtäglich Pakete auf die sogenannte „letzte Meile“ in die Privathaushalte bringen. Dafür holen sie vom Parkplatz des Verteilzentrums in Magdeburg-Rothensee eins der vielen Fahrzeuge ab und fahren weiter zum Beladen, bevor es auf eine der vielen Routen geht. Tagtäglich werden hier hunderte Fahrzeuge auf die Reise geschickt.
Viele dieser Zusteller:innen sind Migrant:innen, die für zahlreiche Subunternehmen arbeiten. Leider halten sich nicht alle Unternehmen an die geltenden Arbeitsrechte, was zu prekären Arbeitsbedingungen führen kann. Daher suchten die Fachstelle gezielt den Kontakt am Parkplatz zu den Zusteller:innen, um sie über ihre Rechte und die Möglichkeiten zur Unterstützung durch unsere Beratungsangebote zu informieren.
Bei Fragen oder für Beratung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!
7. Oktober 2024
„Der Prozess Hans Litten“ in Hamburg – Ein Plädoyer für Mut und Demokratie
Erfolgreiche Premiere in Hamburg, 7. Oktober 2024
Im ausverkauften Rudolf Steiner Haus erlebte das Publikum am heutigen Abend die packende Premiere von „Der Prozess Hans Litten“. Ein emotionaler Höhepunkt, der weit über den Abend hinaus nachhallen wird. Unter der eindrucksvollen Regie von Marcus Kaloff hat das achtköpfige Ensemble nicht nur ein starkes Stück auf die Bühne gebracht, sondern ein leidenschaftliches Plädoyer für Mut und Demokratie verfasst.
Das Ensemble brachte die ergreifende Geschichte des Rechtsanwalts Hans Litten, der sich mutig gegen die Nazi-Diktatur stellte, mit einer Intensität und Überzeugungskraft zum Ausdruck, die das Publikum in tiefer Betroffenheit und zugleich mit neuer Hoffnung zurückließ. Ihre Hingabe und ihr Mut zeugen nicht nur von herausragendem schauspielerischem Talent, sondern auch von einer tiefen Überzeugung, dass die Werte, für die Hans Litten kämpfte, heute aktueller denn je sind.
Dass diese Premiere gerade in Hamburg ihren Auftakt feiern konnte, ist vielen namhaften Unterstützern und Sponsoren zu verdanken, die dieses Projekt mitgetragen haben. Doch ein besonderer Dank gilt Marion Elskis, deren unermüdlicher Einsatz und unerschütterliche Überzeugung diesen Abend erst möglich gemacht haben. Mit ihrer Kraft und Leidenschaft hat sie dafür gesorgt, dass das Vermächtnis von Hans Litten – der unermüdliche Einsatz für Recht und Freiheit – nicht in Vergessenheit gerät.
Das Publikum bedankte sich am Ende der Aufführung mit minutenlangem Applaus, während sich auf der Bühne ein Ensemble verneigte, das den heutigen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat. Hamburg ist um eine beeindruckende Theaterpremiere reicher – ein wichtiger Impuls für unsere Gesellschaft, sich stets für Freiheit, Gerechtigkeit und den Mut zur Wahrheit einzusetzen.
Bis zum 12. Oktober 2024 wird das Ensemble das Publikum nicht nur jeden Abend begeistern, sondern auch jeden Vormittag speziell für Schulklassen auftreten. Mit derselben Leidenschaft und Hingabe wird das Stück dargeboten und in einem anschließenden Workshop vertieft. Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und gemeinsam mit den Darstellern die Themen des Stücks zu reflektieren.
„Es ist für mich ein riesengroßes Geschenk, dass mich so tolle Leute dabei unterstützen, die Geschichte von Hans Litten so ‚leben‘ zu dürfen“, sagte Marion Elskis nach der Premiere sichtlich bewegt.
Das Stück, eine Hommage an den Mut und die Menschlichkeit, zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich auch heute für die Grundwerte unserer Gesellschaft einzusetzen.
23. September 2024
Gesellenvesper der Handwerkskammer Potsdam
Gastveranstaltung mit PeTra-Beitrag in der Tagesordnung
Am 19.09.2024 trafen sich acht Personen zur Gesellenvesper im Meistersaal der Handwerkskammer Potsdam. Unter den Anwesenden waren Mitglieder der Arbeitnehmer-Bank der Kammer, der DGB-Gewerkschaftssekretär der Region sowie als Gast die Leiterin des Handwerkssekretariats im DGB-Bundesvorstand. In diesen regelmäßigen Sitzungen berichtet der Arbeitnehmer-Vizepräsident aus den Vorstandssitzungen der Handwerkskammer und lädt die anwesenden Arbeitnehmer-Vertretungen zum Austausch über die handwerklichen Themen der Region ein. Die PeTra-Projektreferentin ging der freundlichen Einladung des Arbeitnehmer-Vizepräsidenten gern nach, um im Rahmen der Tagesordnung von der Auftakt-Veranstaltung zum „Stammtisch Handwerk“ zu berichten und weitere Schritte zu planen. Es gab viele interessierte Nachfragen und erste Umsetzungspläne, die neugierig machen auf den ersten Termin das „Stammtisch Handwerk Potsdam“!
20. September 2024
Auftaktveranstaltung „Stammtisch Handwerk“
Dialogforum Handwerkskammer Potsdam –
Am 19.09.2024 traf sich im Besprechungszimmer der Handwerkskammer Potsdam eine kleine Runde von 5 Personen zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Stammtisch Handwerk Potsdam“. Anwesend waren neben der PeTra-Projektreferentin der Arbeitnehmer-Vizepräsident und Hauptgeschäftsführer der Kammer sowie der betreuende DGB-Gewerkschaftssekretär der Region und die Leiterin des Handwerkssekretariats beim DGB-Bundesvorstand. Nach einem einleitenden Rückblick auf die „Initiative des Handwerks in Brandenburg“ wurde der inhaltliche Bogen über den Zukunftsdialog Handwerk und dem Begleitprojekt PeTra gespannt. Allen gemein war und ist das Bestreben nach einem Dialog auf sozialpartnerschaftlicher Ebene zur Bewältigung der Transformationsthemen im Handwerk. Mit diesem Ziel soll die Idee des Stammtisches in Potsdam starten und die brisanten Themen der regionalen Handwerksunternehmen und des Zukunftsdialogs angehen. Mit diesem Auftakt wurde der erste Schritt getan und Neugierde geweckt. Es wurden Erfahrungen einbezogen, Themenideen gesammelt, Veranstaltungsorte und mögliche Zeitrahmen gesetzt und schon die nächsten konkreten Aufgaben verteilt.
17. September 2024
Fachgespräch „Handwerks- und Dienstleistungsparkplätze in Leipzig“
PeTra-Dialogforum in Kooperation mit der Handwerkskammer zu Leipzig
Am 16.09.2024 fanden sich 13 Personen zum Fachgespräch „Handwerks- und Dienstleistungsparkplätze in Leipzig“ im Volkshaus Leipzig ein.
Die Veranstaltung begann mit der Einordnung des Themas in den Zukunftsdialog Handwerk und die Rolle des Begleitprojekts PeTra. Es folgte ein Input aus der „Vogelperspektive“ vom DGB-Bundesvorstand zur Mobilitätswende, den Anforderungen und Herausforderungen gewerblichen Verkehrs sowie bundesweiter Lösungsansätze. Daran schloss sich die Darlegung der Situationen vor Ort von der Stadt Leipzig an mit dem Fokus auf Lade-/Lieferzonen und Leisten in der Innenstadt. Es folgte ein umfassender Austausch über die Erwartungen und Herausforderungen der Handwerker*innen, aktuelle Arbeitsstände zum Thema und mögliche Lösungsansätze, geltende Regelungen (insbesondere das sog. „Handwerkerheft“) und Forderungen. Auf welche Weise das Anliegen fortgeführt wird, zeigt sich nach Einholung und Zuarbeit weiterer Informationen. Unter den Anwesenden befanden sich Vertreter*innen der Stadt, der Stadtratsfraktionen, der Gewerkschaften, des DGB, der Handwerkskammer und IHK.