Termin: 15.03.2024, 00:00-23:59 Uhr
Ort: Lernwerkstatt, Franckeplatz 1, 06108 Halle (Saale)
Antisemitismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit – diese Unterdrückungsmuster werden im Kontext von Rechtsextremismus und rechter Gewalt häufig thematisiert. Antifeminismus hingegen wird in diesem Kontext eher selten genannt, obwohl er ein Einstiegstor zur rechten bis rechtsextremen Szene bildet. Die Verknüpfung von Rassismus und Antifeminismus hat zuletzt in der Ideologie des Attentäters von Halle einen zentralen Anteil gebildet.
In diesem zweitägigen Workshop vom 15. bis 16.03.2024 möchten wir uns damit beschäftigen, was Antifeminismus bedeutet und wie er mit anderen wichtigen Ideologien, insbesondere Rassismus, verknüpft ist. Wir wollen verstehen, warum Antifeminismus oft als Einstieg in rechtsextreme und rassistische Denkweisen dient und für viele Menschen zugänglich ist. Im Rahmen des Workshops werden Strategien zur Erkennung und zur Argumentation gegen Antifeminismus diskutiert. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Austausch über diese Themen. Das Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer:innen für die Zusammenhänge zwischen Antifeminismus, Rassismus und rechter Ideologie zu sensibilisieren und ihre Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext zu verstehen.
Anmeldung unter: Strategien der politischen Rechten (eveeno.com)